Aachen/Deutschland. Deutsche Telekom-Kunden schlagen Alarm: Ärger, Empörung und kaum eine Internethilfe ist im Stich. Viel Kunden der Deutschen Telekom AG fühlen sich im Stich gelassen mit ihrem neuen Speedport W724V Router.
Problem: Der Speedport W724V Telekom-Router sperrt Mailserver und Nutzer haben Probleme ihre Microsoft Outlook Email-Konten einzurichten.
Klartext: Einige Email-Konten sind nicht mehr über Outlook abrufbar. Telekom-Kunden verzweifeln!
Typische Fehlermeldungen sind:
(1) Anmelden (POP3): Timeout beim Warten auf eine Antwort vom Posteingangsserver (POP)
(2) Testnachricht senden: Von Outlook kann keine Verbindung mit dem Postausgangsserver (SMTP) hergestellt werden.
Völlig dreist und hemmunglos hat die Deutsche Telekom nun eine eigene „Liste der sicheren E-Mail Server“ definiert und somit soll angeblich das weltweite E-mail-Spam-Aufkommen reduziert werden. Viele Postausgangsserver sind gar nicht auf der Telekom-Liste und werden einfach gefiltert und genau das heißt: Es ist sodann kein E-mail Versand möglich!
Lediglich bis zu fünf E-Mail-Server können hinzugefügt werden. Ein Skandal und Telekom-Kunden laufen Sturm. In den sozialen Netzwerken und zu etlichen Internetforen häufen sich die Beschwerden!
Auch Telekom-Kundin Sigrid J. ist sauer und postet wütend auf telekomhilft.telekom.de im Forum: „Ich kann garnicht fassen, was sich die Telekom als „Premiumanbieter“ hier für einen Müll leistet. Nach stundenlanger Suche stoße ich nun auf dieses Forum und es geht noch immer nicht. White List (sowas beschärnktes …) deaktiviert, geht noch nicht, eigenen Server in Liste aufgenommen, geht immer noch nicht.
Niemals werde ich je wieder einen Anschluss über die Telekom beanspruchen.
Bitte um Firmwareupdate oder Techniker, der das hier bitte korrigiert. Sowas unglaublich Schwaches habe ich für Geld (und viel davon) noch nicht erlebt!
Bitte schicken Sie uns einen Techniker vorbei, der einen Router installiert, der solchen Quatsch nicht macht, sondern der alle emails durchlässt. Nach mehreren Wochen ohne Telefon und dabei noch einem untergejubelten „Multimedial“-Paket (hier schaut keiner Fern, auch bei 100 Sendern nicht) ist das ja wohl das Mindeste! Unglaublich, wie unprofessionell und undruchdacht hier gearbeitet wird.“
Deutsche Kunden haben kaum eine Aussicht auf Hilfe und werden nur so alleine gelassen. Selbst nachdem die umfangreiche 236-seitige Bedienungsanleitung zum W724V-Router durchstudiert worden ist und Schritt für Schritt eine notwendige URL als zusätzlicher Email-Server im Konfigurationsmenü unter dem Menüpunkt „Internet“ -> „Lister der sicheren E-Mail-Server“ eingetragen worden ist, funktioniert es immer noch nicht.
Fehlermeldung: „Bei Posteingangsserver anmelden (POP3): Timeout beim Warten auf eine Antwort vom Posteingangsserver (POP).“
Selbst die 24-Stunden-Hotline kann nur die Fehlermeldung ausnehmen aber keine Lösung liefern. Absolutes Chaos im Hause der Deutschen Telekom AG und viele Kunden können weiterhin keine Email senden oder empfangen über das ansonsten vertraute Email-Programm Microsoft Outlook.
Weitere Entwicklungen zum Telekom-Router Speedport W724V hier im Superchicka News-Ticker online.
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