Wer kennt ihn nicht – Arno Dübel: Deutschlands frechster Langzeit-Arbeitsloser. „Ich krieg vom Amt“ ist seine Devise, warum sollte er sich also die Hände schmutzig machen?
Ende 2010 hat er es dann, aufgrund seiner plötzlichen Präsenz in den Medien, auch mit Singen versucht. Der Song „Ich bin doch lieb“ erreichte zwar nur Platz 80 der Download-Charts, ist aber ein ganz witziger Song für Partys, bei denen Sangria aus Eimern getrunken wird und die Gäste keine Ansprüche an erstklassige Musik stellen.
Doch jetzt stellt sich plötzlich heraus, dass Arno Dübel nicht einmal diesen Song selbst gesungen hat. Sein früherer Manager, Marco Delgardo, gibt zu, dass Gitarrist Rainer Kern dem Dübel seine Stimme geliehen hat.
Ja sag einmal, geht’s eigentlich noch? Wen will der Kerl denn noch alles veräppeln. Nicht genug damit, dass wir alle zusammen für seinen Lebensunterhalt mitschuften müssen – nein: jetzt schmückt er sich auch noch mit völlig fremden Federn.
Ich finde wirklich, dass dieses ganze Sozial-System einmal gründlich überdacht werden muss. Mensch wie Arno Dübel gehören in meinen Augen mit Arbeit zwangsbeglückt. Den würde ich wenn nötig persönlich in einem Steinbruch festbinden und ihn Steine klopfen lassen. Ich bin mir sicher, dass er dann sein Feierabendbier auch wieder mehr schätzen würde.
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