Arno Dübel: Langzeitarbeitsloser – und jetzt auch noch Gesangs-Betrüger ?

Wer kennt ihn nicht – Arno Dübel: Deutschlands frechster Langzeit-Arbeitsloser. „Ich krieg vom Amt“ ist seine Devise, warum sollte er sich also die Hände schmutzig machen?

Ende 2010 hat er es dann, aufgrund seiner plötzlichen Präsenz in den Medien, auch mit Singen versucht. Der Song „Ich bin doch lieb“ erreichte zwar nur Platz 80 der Download-Charts, ist aber ein ganz witziger Song für Partys, bei denen Sangria aus Eimern getrunken wird und die Gäste keine Ansprüche an erstklassige Musik stellen.

Doch jetzt stellt sich plötzlich heraus, dass Arno Dübel nicht einmal diesen Song selbst gesungen hat. Sein früherer Manager, Marco Delgardo, gibt zu, dass Gitarrist Rainer Kern dem Dübel seine Stimme geliehen hat.

Ja sag einmal, geht’s eigentlich noch? Wen will der Kerl denn noch alles veräppeln. Nicht genug damit, dass wir alle zusammen für seinen Lebensunterhalt mitschuften müssen – nein: jetzt schmückt er sich auch noch mit völlig fremden Federn.

Ich finde wirklich, dass dieses ganze Sozial-System einmal gründlich überdacht werden muss. Mensch wie Arno Dübel gehören in meinen Augen mit Arbeit zwangsbeglückt. Den würde ich wenn nötig persönlich in einem Steinbruch festbinden und ihn Steine klopfen lassen. Ich bin mir sicher, dass er dann sein Feierabendbier auch wieder mehr schätzen würde.


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Kommentare

3 Antworten zu „Arno Dübel: Langzeitarbeitsloser – und jetzt auch noch Gesangs-Betrüger ?“

  1. Avatar von Erik Boßmann
    Erik Boßmann

    Als selbst Betroffener, der unfreiwillig von HartzIV lebt, und trotzdem gerne wieder arbeiten würde, verstehe ich nicht, warum es immer noch so viele Faulenzer gibt, die es nicht einmal wagen, einen Arbeitsplatz oder eine Berufsausbildung anzutreten, die ich bereits längst hinter mir habe. Ich bin bereits gelernter Bürokaufmann und schaue regelmäßig nach Jobangeboten.

    Trotzdem gibt es aber Sonderfälle, in denen ich dies aber nachvollziehen kann, z. B.: Alter, angegriffener Gesundheitszustand mit Erwerbstauglichkeitsverlust, Standortwechsel, an dem kein Verkehrsanschluss besteht, das gleiche gilt hier auch für bestimmte Wohnorte/-gegenden, die weit abgelegen sind und keine Verkehrsanbindung haben. Dies sind ungünstige Bedingungen, für die keiner etwas kann.

    Aber so jemand wie Arno Dübel sollte sich endlich im Klaren sein, dass er sich seinen gesamten Lebenswerdegang vorsätzlich selbst vermüllt hat. Schade.

  2. Avatar von verena
    verena

    @Becker: Das von Ihnen hier beworbene Buch ändert nichts an der Tatsache, dass Dübel das ist, was im Titel des Buches zu lesen steht, nämlich „faul, frech und dreist“. Wenn Sie und die Autoren dieses A***loch diesbezüglich noch verteidigen, gehören Sie ebenso „an die Wand“ wie diese freche Dr*cksau.

  3. Avatar von Maurizio Becker
    Maurizio Becker

    Verehrte Dame,

    falls Sie noch irgendwo Ihr eventuell noch vorhandenes „Webdesigner“-Resthirn zusammengekratzt haben, dann führen Sie sich doch mal dieses Buch zu Gemüte, das kürzlich über Arno Dübel erschienen ist und die zutiefst menschenverachtende Kampagne gegen Arbeitslose kritisiert, die Sie hier mit Ihrem dümmlichen Nachplappern von BILD-Zeitungsviertelwissen reproduzieren:

    http://www.amazon.de/Faul-Frech-Dreist-Christian-Baron/dp/3942885182/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1344711172&sr=8-1

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