Bayern-Spieler Breno in der JVA: 2 x 30 Minuten Besuchszeit pro Monat

Es gibt wahrscheinlich schönere Orte, als eine Justizvollzugsanstalt. Davon kann sich Ex-Bayern-Spieler Breno persönlich überzeugen, seit der nach seiner Verurteilung von Landgericht München wegen Brandstiftung in die JVA umgezogen ist. Seine Frau Renata besucht ihn regelmäßig – zwei Mal im Monat für je 30 Minuten.

Das Urteil: drei Jahre und neun Monate Haft, danach Abschiebung in seine Heimat Brasilien. Zwar hat sein Anwalt Berufung gegen dieses Urteil eingelegt. Bis darüber allerdings entschieden ist, bleibt der Fußballer hinter schwedischen Gardinen.

Seine Frau Renata muss alle Kraft zusammen nehmen, zwei Mal im Monat den schweren Gang in die JVA zu wagen, um ihn dort zu besuchen. Bild gegenüber hat sie zugegeben, wie verzweifelt sie ist: „Meinem Mann geht es sehr schlecht, sehr schlecht. Er ist so verzweifelt. Auch ich bin verzweifelt.“

Kann ich mir gut vorstellen. Schließlich hat die Spielerfrau nicht mit dem Schwachsinn angefangen. Nachdem sich ihr Mann als Feuerteufel an der Villa in Grünwald zu schaffen gemacht hat, kann sie nun nur die Entscheidung treffen, hinter ihm zu stehen oder ihm den Rücken zu kehren.

Klar, Fehler machen wir alle. Und wir alle sind froh, wenn wir eine zweite Chance bekommen und uns verziehen wird. Aber ob ich diesem Mann weiter vertrauen könnte, wag ich persönlich zu bezweifeln.


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Kommentare

Eine Antwort zu „Bayern-Spieler Breno in der JVA: 2 x 30 Minuten Besuchszeit pro Monat“

  1. Avatar von Amarna
    Amarna

    Ich finds klasse, dass seine Frau weiter zu ihm steht!

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