Das hätte wohl niemand von ihr erwartet: Micaela Schäfer in Klamotten.
Kaum zu glauben, aber da wurde sogar der Martin Kesici ganz wuschig. „Dieses Kleid steht ihr echt, vor allem auch die Haare. Heute sieht sie, kann man sagen, echt perfekt aus.“ Auch Dschungel-Kollegin Radost Bokel hielt mit Lobes-Hymnen nicht zurück: „Ich finde, es steht ihr echt gut, wenn sie etwas an hat.“
Aber darum ging es ja eigentlich gar nicht. Beim Promi-Dinner wird gekocht. So auch dieses Mal. Micaela hat sich die Omi mit an Bord geholt, weil selbst kochen dann doch nicht so ihr Ding ist. Allerdings hat sie die Mühen der Oma nicht mit Petersilie und Schnittlauch garniert, sondern dafür in der Erfahrungskiste aus dem Dschungel-Camp gewühlt.
Für das überbackene Herzragout entschied sie sich für Rhino-Käfer, wer das Hähnchengeschnetzelte probieren wollte, musste Ameisen in Kauf nehmen, Der Früchte-Nachspeise-Traum war mit in Schokolade getauchten Heuschrecken garniert.
Die Männer aßen tapfer – so wie wir das aus Dschungel-Zeiten kennen. Vincent Raven hatte ja noch nie Probleme bei den Essens-Prüfungen. Er schreckte weder vor Sperma noch vor Kakerlaken-Kuchen zurück. Auch Martin aß tapfer. Radost dagegen ist der Appetit ganz schnell vergangen.
Für die Zuschauer war die Runde ein Dschungel-Revival, für Micaela leider nur ein letzter Platz in der Wertung.
Da sieht man mal wieder, dass die Insekten halt doch noch keinen festen Stellenwert auf unseren heimischen Speisekarten ergattern konnten.
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