Wenn du dich in den letzten Monaten im Netz bewegt hast – auf TikTok, Instagram oder in Memes – dann ist dir ein Begriff garantiert immer wieder begegnet: POV. Aber was steckt dahinter?
Die einfache Erklärung: POV = Point of View
POV steht für „Point of View“, also „Blickwinkel“ oder „Perspektive“. Damit wird beschrieben, aus welcher Sicht eine Szene gezeigt oder erzählt wird. Im Kern geht es darum, dass du eine Situation so erlebst, als würdest du selbst darin stehen.
In Videos bedeutet das: Die Kamera zeigt nicht mehr nur jemand anderen – sie zeigt deinen Blick.
Warum ist POV so beliebt?
Weil es sofort Emotionen auslöst.
POV-Videos schaffen Nähe, Witz oder Dramatik, ohne viele Worte. Ein einziger Satz reicht, und du weißt sofort, in welchem Film du gerade mitspielst.
Beispiel gefällig?
POV – ELSTI hat wieder zugeschlagen
In meiner Welt sieht das dann so aus:
POV: Du kommst morgens verschlafen in die Küche – und ELSTI sitzt bereits dort, trägt eine übergroße Sonnenbrille und beurteilt mit strengem Flügelschlag dein Frühstück.
Natürlich hat sie die Frühstücks-Kommissarsrolle längst übernommen und murmelt etwas über „unzureichenden Crunch-Faktor“ – eine Aufgabe, die sie mit beeindruckender Dramatik erfüllt.
POV wird durch solche kleinen Szenen lebendig. Es lädt dazu ein, Perspektiven zu drehen, Situationen humorvoll zu überhöhen und Alltag neu zu betrachten.
Fazit
POV ist viel mehr als ein Trend. Es ist ein modernes Erzählwerkzeug – direkt, bildhaft und voller Möglichkeiten. Und falls ELSTI in deinem Leben auftaucht, wirst du sehr schnell merken, wie viele POV-Momente sie produziert, ohne überhaupt darum zu bitten.

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