Federweißer-Zeit – Wenn das Land kollektiv beschwingt wird 🍇✨

Aachen/Stuttgart. Es gibt wenige Dinge, die ein ganzes Land gleichzeitig in Stimmung versetzen können. Fußball-WM? Vielleicht. Gratis-WLAN? Möglich. Aber jedes Jahr im Herbst passiert etwas Magisches: Die Federweißer-Zeit beginnt.

Plötzlich lächeln sogar Beamte

Man merkt es schon an der Supermarktkasse: Normalerweise gucken die Leute grimmig, weil die Oma vor ihnen jede Münze einzeln abzählt. Doch mit Federweißer im Wagen zwinkert man plötzlich – „Ach, lass dir ruhig Zeit, ich hab ja noch die ganze Flasche vor mir.“

Wetter? Egal!

Regen, grauer Himmel, fünfzehn Schattierungen von Niesel? Normalerweise würden wir kollektiv meckern. Doch kaum ist ein Glas Federweißer im Spiel, heißt es: „Ach, guck mal, das ist doch nur ein bisschen romantischer Herbstschleier.“

Der große Gleichmacher

Federweißer ist sozialer Sprit. Er macht keinen Unterschied zwischen Vorstand und Vorstadt, zwischen Gartenstuhl und Designer-Lounge. Alle sitzen plötzlich nebeneinander, essen Zwiebelkuchen und haben denselben leicht glasigen Blick.

Das geheime Stimmungsprogramm der Nation

Man könnte fast meinen, Federweißer sei eine staatlich geförderte Maßnahme: „Projekt Herbstfreude“. Offiziell steht’s natürlich nirgends – aber mal ehrlich, ohne Federweißer würden wir ab Oktober kollektiv im Schal knurren.

Superchicka Ergebnis:

Die Federweißer-Zeit ist wie ein saisonales Update für die Laune im Land: weniger Grant, mehr Glucksen. Und wenn dann noch jemand „Zwiebelkuchen“ sagt, ist der Frieden quasi garantiert.

Also: Hoch die Gläser – auf die einzige Zeit im Jahr, in der Deutschland flächendeckend fröhlich blubbert.


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter:

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert