Blumen machen Menschen glücklich – außer, sie sind aus Plastik | Kapitel 1

Ich habe Blumen gekauft.
Nicht für einen Geburtstag. Nicht, weil ich jemanden beeindrucken wollte. Nein. Einfach so. Für mich.

Warum? Weil ich letzte Woche in einem dieser Momente war, in denen man denkt:
„Ich könnte entweder meditieren – oder eine Chrysantheme kaufen.“
Ich entschied mich für Letzteres. Und Freunde: Es war eine emotionale Achterbahnfahrt.

Kapitel 1: Die Auswahl

Ich stand im Blumenladen wie eine überforderte Reality-TV-Kandidatin vor der Rosenwand.
Die Floristin sah mich an wie jemand, der gleich was zerdrückt. Ich fragte zögerlich:
„Haben Sie was, das aussieht wie Lebensfreude, aber pflegeleicht ist?“
Sie antwortete trocken: „Also… Gerbera.“

Ich nickte bedeutungsvoll, als wüsste ich, was das ist. Ich wusste es nicht. Aber sie sah aus, als hätte sie einen guten Lebenslauf.


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter:

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert