Muttertag – Der Tag, an dem die Küche kurz in die Rebellion geht

AACHEN/Berlin. Es ist wieder so weit: Der Tag, an dem Mütter verwöhnt, gefeiert und (zumindest theoretisch) nicht mit dem Haushalt belästigt werden sollen. Und während deutschlandweit Frühstückstische gedeckt werden wie bei einer königlichen Audienz, brodelt im Hintergrund… die Küche.

Denn auch sie weiß: Muttertag bedeutet Chaos. Die sonst so gefasste Spülmaschine ahnt, was kommt, und flüstert panisch: „Nicht schon wieder Rührei mit allem.“

Mittendrin: ELSTI, unsere schillernde Frühstücksprüferin mit der Attitüde einer Pariser Modekritikerin. Heute mit pinker Federjacke und einem Notizbuch aus echtem Lametta. Sie inspiziert die Szene wie Sherlock Holmes auf Zucker.

> „Die Blume auf dem Tablett ist schief. Der Joghurt löffelt sich selbst aus Protest. Und wer bitte hat die Serviette gefaltet wie eine zerknüllte Steuererklärung?“ – ELSTI zieht die Augenbraue hoch, obwohl sie anatomisch gar keine hat.

Doch Mütter sind echte Profis im Improvisieren. Sie lächeln tapfer über den halbflüssigen Kaffee, streicheln liebevoll die verbrannte Waffel und sagen diesen Satz, den nur Mütter glaubwürdig bringen: „Ist doch schön, dass ihr an mich gedacht habt.“

Dabei wissen wir: Eigentlich hätten sie heute am liebsten einfach nur RUHE. Keine Rückfragen. Kein „Wo ist die Butter?“. Keine Legosteine unter dem Fuß. Vielleicht ein Bad. Vielleicht ein Glas Prosecco. Vielleicht einfach 15 Minuten niemanden, der „Maaamaaaa!“ ruft.

Aber sie sind da. Mit Humor, Herz und dem unfassbaren Talent, selbst aus einem schiefen Tag eine liebevolle Erinnerung zu machen.

Fazit von ELSTI:

> „Wäre Muttertag ein Kuchen, wär er innen roh, außen verbrannt – aber aus Liebe gebacken. Und mit extra Glitzer obendrauf. Genau mein Ding.“


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