Kleines Kind, große Frage: Welches Wasser ist für mein 2-jähriges Kind geeignet?

Aachen/Berlin. Wenn Kinder die Welt entdecken, stellen sich plötzlich ganz neue Fragen im Alltag – sogar beim Trinken. Was für uns selbstverständlich erscheint, will bei den Kleinen gut überlegt sein. Besonders bei einem so simplen Thema wie: Wasser.

Denn Wasser ist nicht gleich Wasser – zumindest nicht, wenn man für ein 2-jähriges Kind sorgt. Und auch wenn dein kleiner Wirbelwind vielleicht schon selbst zum Becher greift, solltest du genau hinschauen, was da eigentlich drin ist.

Leitungswasser – ein klarer Fall?

In Deutschland gilt: Leitungswasser ist Trinkwasser – streng kontrolliert und in der Regel absolut sicher. Du kannst es deinem Kleinkind also meist problemlos anbieten, aber bitte mit ein paar wichtigen Ausnahmen:

Lass das Wasser kurz ablaufen, bis es kühl und frisch aus der Leitung kommt.

Verwende kein Wasser, das länger in der Leitung gestanden hat (z. B. über Nacht).

Achtung bei alten Rohren – vor allem in Altbauten mit möglichen Bleileitungen. Im Zweifel: Wasseranalyse oder das örtliche Gesundheitsamt kontaktieren.


Mineralwasser – was steht auf der Flasche?

Wenn du lieber auf Flaschenwasser zurückgreifst – etwa unterwegs oder im Urlaub – dann achte auf diese Hinweise:

Die Flasche sollte ausdrücklich „Für die Zubereitung von Säuglingsnahrung geeignet“ sein.

Achte auf den Natriumgehalt: Ideal sind < 20 mg/l Natrium.

Nitratgehalt möglichst gering (unter 10 mg/l).


Kleinkinder haben ein empfindliches Gleichgewicht im Körper, deshalb ist zu viel Natrium oder Nitrat für sie ungünstig.

Beliebte und geeignete Marken (Stand 2025)

Ein paar Marken, auf die viele Eltern vertrauen:

Volvic Naturelle

Evian

Staatl. Fachingen Still

Babywasser-Marken wie Hipp Babywasser oder dm Bio Babywasser


Natürlich ist das Angebot groß – schau einfach auf die Etiketten oder frag bei deiner Kinderärztin oder dem Kinderarzt nach.

Superchicka.com Fazit:
Wasser ist gesund – und mit ein bisschen Aufmerksamkeit auch für Kleinkinder absolut sicher. Ob aus dem Hahn oder aus der Flasche: Hauptsache still, natriumarm und frisch. So bleibt dein kleiner Schatz gut versorgt – und du hast eine Sorge weniger.


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