Sonntag: Der kleine Bruder vom Winterschlaf

Köln/Berlin. Sonntag – der Tag, an dem man sich vornimmt, produktiv zu sein, aber dann feststellt, dass man stattdessen hervorragend Nichtstun perfektionieren kann. Es beginnt mit einem harmlosen „Ich bleib nur fünf Minuten liegen“ – und endet damit, dass man sich fragt, ob man schon fürs Abendessen frühstücken sollte.

Die größte Entscheidung des Tages? Ob man zuerst Kaffee trinkt oder erst mal nach dem Handy greift, um „kurz“ durch Social Media zu scrollen (zwei Stunden später: immer noch im Pyjama, aber dafür top informiert über Waschbärvideos).

Sonntag ist auch der Tag, an dem der innere Monk plötzlich aufräumen will – aber der innere Faultier sagt: „Mach’s wie der Staub – leg dich einfach wieder hin.“

Kurz gesagt: Der Sonntag ist wie ein Softcover-Buch – gemütlich, leicht zu handhaben, aber man liest trotzdem dieselbe Seite drei Mal, weil man zwischendurch wegnickt.

Macht euch einen faulen Tag – das ist schließlich auch eine Form der Selbstfürsorge!


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