Gumball 3000 Deathspam | Justin Bieber nach Autounfall in Lebensgefahr

justin-bieber-lebensgefahr-autounfall-krankenhaus-tot-las-vegasVegas. Deathspam trifft scheinbar jeden Promi und nun auch den international bekannten Teenie-Superstar Justin Bieber aus den USA.

Mit einem Supersportwagen soll Justin Bieber angeblich mit 156 Km/h in eine Leitplanke geprallt sein. Die Meldung verbreitet sich in den sozialen Netzwerken wie Facebook wie ein Lauffeuer. Gerade zum Gumball 3000 Start hat dieser vermeintliche Supersportwagen-Crash mit US-Star Justin Bieber konkret eine noch stärkere Wirkung. Gumball 3000 ist eine Rallye mit Sportwagen und außergewöhnlichen Fahrzeugen mit zumeist vielen PS quer über Kontinente dieser Erde.

Die offensichtliche Fake-Userin „Mia Sunshine“ schreibt wortwörtlich: „Das schaffst du! #JB“ mit 3x weinenden Smileys. Von einem Todesfall ist hier aber nichts zu lesen.

Dazu folgende Schlagzeile mit heftigem Deathspam-Untertitel: „Justin Bieber – Schwebt in Lebensgefahr. Justin Bieber prallte mit 156 Km/h an eine Leitplanke. Er und seine Mitfahrerin mussten schwer verletzt ins Krankenhaus, was…“ – und nun sollen leichtgläubige Nutzer auf einen angeblichen „N24.DE“ zum Weiterlesen klicken.

Viele User in den sozialen Netzwerken machen das sogar und kommen dann höchstwahrscheinlich auf eine Fake-Seite mit Viren.

Die Meldung ist zudem untermalt mit „N24“ Logos und soll eine Screenshot von einer Live-Berichterstattung darstellen. Daher „LIVE“ oben links sichtbar auf rotem Grund. Dazu Englischer Schrifttext: „BREAKING NEWS. JUSTIN BIEBER CRASHED IN VEGAS. 19:31 JUSTIN BIEBER CRASHED IN VEGAS. BAYER MUNICH WANT GARETH BALE“. Alles geschickt mit einem Bildbearbeitungsprogramm so bearbeitet, dass Internetuser oftmals 2x hinschauen müssen, um diese Falschmeldung zu erkennen.

Justin Bieber jedenfalls erfreut sich bester Gesundheit. Es ist wieder nur Deathspam!


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