Aachen/Köln. Es ist wieder soweit und die fünfte Jahreszeit läuft aktiv voran. Hunderte Polizeieinsätze, Strafanzeigen bei jeweils örtlich zuständiger Staatsanwaltschaft in insbesondere Köln oder auch Aachen und jede menge Alkohol sind auf Deutschen Straßen angesagt.
Wilde Schlägereien, Festnahmen in Handschellen sowie heftige Beleidigungen („Du H*****sohn!“, „Guck nicht so, A*****loch“) und mehr werden in der wilden Jahreszeit rheinländischen Karneval wieder zum offiziellen Straßenslang.
In der Aachener Innenstadt sind sogar junge Männer mit Eisenstangen gegeneinander in den Karnevals-Krieg gezogen.
Alles passiert natürlich zumeist im Vollrausch. Stark betrunkene Heranwachsende Männer und Frauen liefern sich neben feucht-fröhlichen Partys oftmals eben auch schnell harte Wortgefechte.
„Die Zunge sitzt bei Manchen hier im Zelt einfach nur noch locker. Es wird gegrabscht und geleckt, was das Zeug hält!“, schreit die Aachener RWTH-Studentin Julia P. nur so heraus.
Jedenfalls für die Polizeibeamten im Dienst ist jede menge Arbeit nun da. Oftmals ist die Lage derart bedrohlich und brenzlig, dass direkt mit mehreren Mannschaftswagen vorgefahren wird, damit eine weitere Eskalation zur Einsatzlage gesichert vermeidet werden kann.
Weitere Entwicklungen zum Karneval hier im Superchicka News-Ticker.
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