Wolfsburg/Deutschland. Stickoxide: Waldschäden, Ozonbildung, Reizung der Atemwege & Zerstörung des Lungengewebes! Es ist einer der größten Betrugsskandale der Deutschen Automobilgeschichte ausgerechnet im Hause zu Deutschlands Vorzeige-Automobilhersteller Volkswagen (VW). Der VW-Konzern steht vor einem gewaltigen Reputationsverlust sowie Strafzahlungen im Milliardenbereich drohen unmittelbar. Millionen enttäuscht Kunden und Aktionäre. Der VW-Börsenkurs bricht ein!
Bei Tests in den Vereinigten Staaten von Amerika mit eben auch VW-Diesel-Motoren des Typ EA 189 ist betrügerische Software zur Manipulation der Abgaswerte festgestellt worden. Der VW-Konzern hat bereits eingeräumt, dass mit manipulierter Software die Stickoxid-Emissionen von Fahrzeugen in den USA auf dem KFZ-Leistungsprüfstand heruntergeregelt worden sind.
Im Normalbetrieb liegen die Abgaswerte um ein Vielfaches über dem erlaubten Grenzwert. Doch was sind eigentlich Stickoxide und warum sind genau diese so schädlich für den Menschen?
Der Sammelbegriff der Stickoxide wird für die verschiedenen Oxide des Stickstoffs verwendet (Stickstoffmonoxid NO, Stickstoffdioxid NO2, Distickstoffoxid N2O).
Stickoxide können je nach Verbindung farb- und geruchlos sein oder rötlichbraun mit stechend riechendem Charakter. Stickoxide reizen die Atemwege, führen in hohen Konzentrationen zur Zerstörung des Lungengewebes, sind mitverantwortlich für Ozonbildung und Waldschäden.
Stickoxide entstehen vor Allem bei hohen Brennraumspitzentemperaturen. „Stickoxide können nachweislich eine konkrete Gefahr für Mensch, Natur und Umwelt darstellen. Daher ist der aktuelle VW-Betrug mithin scheinbar jahrelangen Manipulationen der Abgaswerte einfach nur unverantwortlich. Die Verantwortlichen müssen schleunigst zur Rechenschaft gezogen werden und sofort den Konzern verlassen!“, stellt der Aachener Investor Marcus Wenzel (29) deutlich heraus.
Der Motor Typ EA 189 ist ein 4-Zylinder Dieselmotor mit Direkteinspritzung und Turboaufladung (Kurz „TDi“). Seit 2008 auf den Märkten ist er beispielsweise verbaut worden in den Volkswagen-Modellen Jetta, Golf, Beetle und auch im Audi A3 TDI.
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