Es muss die Hölle gewesen sein. Kristen Stewart trat vergangene Woche auf dem Toronto Film Festival das erste Mal nach ihrer Affäre mit Regisseur Rupert Sanders vor die Öffentlichkeit. Sie wirkte sichtlich nervös und fühlte sich alles andere als wohl in ihrer Haut. Aber – sie hat es geschafft.
Sie konnte sogar vor die Presse treten und ihr Schweigen brechen: „Robert und ich sind auf dem Weg der Besserung. Es geht uns absolut gut“, so ihre Worte. Doch den kritischen Blicken der Beobachter, Fans und Medienvertreter versuchte sich durchgehend auszuweichen. Ich glaube, sie wäre lieber irgendwo anders gewesen.
Auffällig in den letzten Tagen war vor allem, dass sie – wann immer es sich nicht um einen offiziellen Termin handelte – in Roberts Klamotten unterwegs war. So wurde sie mit seinem Rucksack, dem Goldring, den er ihr einst geschenkt hatte und in seinen T-Shirts gesichtet. Beim Rückflug von Toronto hatte sie Roberts Baltimore Orioles Käppi auf. Es wirkt beinahe so, als würden ihr die Kleidungsstücke Schutz gewähren gegen die bösen Blicke und Anfeindungen der Menschen da draußen.
Ich finde, Kristen hat sich mehr als tapfer geschlagen. Der Auftritt in Toronto muss sie sehr viel Kraft gekostet haben, aber ich denke, es war ein erster guter Schritt zurück ins Leben. Eine gescheiterte Beziehung ist kein Weltuntergang – und ein Fehler ist ein Fehler – nicht mehr, aber auch nicht weniger. Kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Es wird Zeit, dass Kristen wieder lacht. Das macht sie noch viel hübscher.
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