Harald Glööckler: Wer will dem Designer an die Wäsche ?

Seit einiger Zeit verlässt Harald Glööckler seine eigenen vier Wände nur noch in Begleitung eines Bodyguards. Der Grund: es will ihm jemand an die Wäsche. …nein, natürlich nicht so. Darüber würde sich der extravagante Modezar ja vielleicht sogar noch freuen können. Nein. Bei ihm häufen sich die Drohungen. Darum fühlt er sich auch stets unsicher und bedroht.

Dem Magazin „Closer“ verriet Glööckler, dass einmal ein Herr auf Facebook geschrieben hatte, „… man hätte vergessen mich zu vergasen. Dazu postete er ein Bild von Hitler mit Hakenkreuz.”

Kein Wunder, dass dem Designer bei solch derben Worten ganz Unwohl in seiner Haut wird. Eigentlich heißt es ja immer, dass bellende Hunde nicht beißen, aber kann man es wissen?

Sogar Morddrohungen sind bereits bei Glööckler eingetrudelt – anonym, versteht sich. Wer hat schon so viel Rückgrat, eine solche Drohung mit seinem Namen zu unterzeichnen?

Ich finde es klasse, dass sich der Harald nicht aus dem Konzept bringen lässt. Man kann nicht „everybodys darling“ sein, das habe auch ich schon mehrfach unter Beweis gestellt. Der Glööckler ist halt eine schillernde Figur. Kein Wunder, dass das nicht jedermanns Sache ist.  Aber Morddrohungen – das zeugt schon echt von üblen Manieren.

Unsere Gesellschaft ist manchmal einfach primitiv. Die Leute glauben, durch eine Drohung ein vermeintliches Problem aus dem Weg räumen zu können. So geht das nicht. Wir alle haben ein Recht auf unsere Individualität. Auch ein Harald Glööckler. Selbst wenn das dem einen oder andern nicht passen sollte.


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