Rolling Stone Mick Jagger ein Stalker ?

Eigentlich würde man meinen, Mick Jagger sei „die Härte in Person“ – ein knallharter und „abgefuckter“ Rock-Musiker, den nichts und niemand so schnell beeindrucken kann. Dieses Image hätte er wahrscheinlich auch aufrecht halten können, wenn da nicht einst Angelina Jolie gewesen wäre.

Die Bald-Ehefrau von Brad Pitt hat im Jahr 1997 eine Stripperin in einem der Rolling-Stones-Musikvideos gespielt. Und genau dieser Dreh ist dem harten Mick allem Anschein nach zum Verhängnis geworden.

Christopher Andersen ist der Schuft, der diese beinahe schon peinliche Geschichte in einer neuen Biografie über den Stones-Sänger verbreitet: In „Mick: The Wild Life and Mad Genius of Jagger“ ist zu lesen, wie Jagger der hübschen Angelina immer wieder auf die Mailbox säuselt, er müsse mit ihr reden, sie solle ihn doch „bitte, bitte, bitte“ zurück rufen und sie geradezu anflehte, ihm ihr Gehör zu schenken.

Es ist die Zeit, in der Mick Jagger Schlagzeilen wegen S&M-Orgien, Drogen und Selbstmordgedanken macht. Angelina hat das wahrscheinlich weniger beeindruckt. Was hätte sie daran auch ändern sollen?

Da sieht man einmal wieder, dass der äußere Schein oft trügt. Die selbstbewusstesten und nach außen hin härtesten Menschen sind innerlich oft nur ein Häufchen Elend. Sie klammern sich an kleine Strohhalme und wirken nur noch lächerlich. Ein schreckliches Spiel.

Wenn ich mir das so überlege, dann will ich gar nicht wissen, was beispielsweise in einem Sebastian Schweinsteiger, einem Dieter Bohlen oder einem Oliver Pocher vorgeht. Wenn die eines Tages Amok laufen, dann wundert mich das wirklich nicht.


Beitrag veröffentlicht

in

von

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert