Auf Brautschau im Ausland: Was hält Natascha von Harrys Zucker-String ?

Er ist schon ein geiler Hecht, der Harry. Bezeichnet sich selbst als Macho, hat neun Kinder von neun verschiedenen Frauen und sieht  einfach nur notgeil aus. Der Typ nimmt garantiert jede, die sich bei drei nicht auf einen Baum retten konnte. Und selbst die würde er wieder herunter schütteln.

Jetzt hat sich der Junggeselle auf den Weg nach Russland gemacht, um dort die Frau fürs Leben zu finden. Dummer Weise ist ihm auch gleich eine ins Netz gegangen, die ihn nach Hause zum Kochen eingeladen hat.

Spätestens beim Gast-Geschenk hätte Natascha ihn hochkant rauswerfen müssen. Zwar hat man ihr die Irritation im Gesicht angesehen, als sie einen String-Tanga aus Zucker-Kugeln ausgepackt hat. Harrys Hintergedanke, an der Gastgeberin naschen zu wollen, hat sie allerdings nicht wirklich erkannt.

Vielmehr hat Natascha versucht, nach einer liebevollen Ausrede für den Fauxpas zu suchen. „Vielleicht wusste er ja nicht, was er mitbringen soll und hat sich dann für dieses „Zeug“ entschieden.“ Also begeistert hört sich in meinen Augen anders an.

Im Vergleich zu legt sich Cowboy Bernd für seine Renata aus Bratislava so richtig ins Zeug. Dem Typen fehlt es zwar hinten und vorne an Geld, aber auf ein Willkommens-Geschenk für Renata ist es ihm nicht angekommen. Der Glas-Anhänger erfreut die Slowakin mehr als der Zucker-Tanga die Russin Natascha.

Auch wenn Renata über den Hof in die Dusche gehen muss und dort kaum Platz ist, sich umzudrehen, will sie an eine Zukunft mit Bernd denken. Allerdings nur dann, wenn sie ihre beiden Kinder (hört, hört!!!, das war ein Geständnis!) mitbringen kann.

Die beiden Mädels sind neun und zwei Jahre alt und Bernd darf sich quasi fühlen, als ob er eine Familie heiraten würde. Gut, dass er selbst schon eine erwachsene Tochter und dazu auch noch ein Enkelkind hat.

Wer also wirklich gar keinen Deckel für den eigenen Topf findet, scheint im Ausland gut aufgehoben zu sein. In östlichen Ländern sind die Frauen einfach noch anspruchsloser als bei uns. Es scheint fast so, als würde denen vor gar nichts grausen. Was für ein Glück für unsere übriggebliebenen Junggesellen.


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