Der US-amerikanischen Stylistin Rachel Zoe war die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben, als sie einen Jungen auf die Welt brachte. Sie hatte nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass sie sich ein Mädchen wünschen würde.
Da Sohnemann Skyler allerdings erst ein Jahr alt ist und sich noch nicht wirklich gegen die modischen Ergüsse der styling-wütigen Mama wehren kann, sieht der Kleine jetzt aus wie ein Mädchen.
In der Reality-Show „The Rachel Zoe Project“ kam es auch bereits zu einer diesbezüglichen Auseinandersetzung zwischen Mode-Mama Zoe und Ehemann Rodger Berman. Während er ziemlich eindeutig darauf hinwies, dass sein Sohn keine Puppe sei, erwiderte sie trotzig: „Und ob er eine Puppe ist.“
Doch damit nicht genug. Im InStyle-Interview wurde Zoe gefragt, wer denn ihre liebste „Kundin“ sei. Immerhin kleidet und stylt Zoe Hollywood-Größen wie Demi Moore, Cameron Diaz, Jennifer Garner oder Kate Hudson, um nur ein paar von ihnen beim Namen zu nennen. Ihre Antwort darauf war: „Mein Sohn Skyler, weil der noch keine eigene Meinung hat.“
Klar, der Weg des geringsten Widerstands ist oft der Einfachste… Jetzt sieht Klein-Skyler mit seinem Babyspeck, den riesengroßen Augen und den langen Haaren mit den putzigen Locken wirklich aus wie ein Mädchen.
Aber was solls. Warum soll es ihm besser ergehen als uns, wenn wir uns unsere Kinderfotos ansehen? Uns hat doch damals auch keiner gefragt, ob wir uns in Cordhosen und Holzfällerhemden, Leggins oder gelben Strumpfhosen wohl gefühlt haben. Wir mussten sie einfach anziehen. Gestorben sind wir allerdings auch nicht daran.
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