Auf dem Eurovision Song Contest will niemand mit dem Popo wackeln !

Österreichs Traum vom Finale beim ESC ist vorbei, bevor er auch nur begonnen hat. Die „Trackshittaz“ konnten beim gestrigen ersten Halbfinale Europa mit ihrem Song „Wocki mit deim Popo“ einfach nicht überzeugen.

Ganz anders dagegen die Omas aus Russland. Der Gruppe mit dem Namen „Buranowskije Babuschki“ gelang es, die Zuhörer mit ihrem Song „Party for Everybody“ in Feierlaune zu verletzen. Kein Wunder. Die alten Damen sind auch wirklich der Knaller.

Von den gestrigen 18 Teilnehmern konnten sich insgesamt nur 10 für das Finale am kommenden Samstag qualifizieren. Dabei sein werden dann neben den verrückten Zwillingen von Jedward aus Irland auch Rumänien, Moldawien, Island, Ungarn, Dänemark, Albanien, Zypern und Griechenland.

Die großen „ESC“-Länder Deutschland, Italien, Spanien, England und Frankreich dürfen generell antreten, ohne sich qualifizieren zu müssen. So ist unser Roman Lob auf alle Fälle mit von der Partie.

Sollte es für Roman nicht so gut laufen, können wir ja auch auf den Sänger „Engelbert“ setzen, dessen Staatsbürgerschaft zwar britisch ist, dessen Herz aber nach eigenen Angaben für Deutschland schlägt. Dort hat er auch seine größten Erfolge gefeiert und auch wenn er dieses Jahr offiziell für England antritt, singt er zumindest zu 50 Prozent nur für uns deutsche Frauen.

Ralph Siegels ESC-Zeiten gehören längst der Vergangenheit an. Mit seinem diesjährigen Beitrag „Social Network“-Song für San Marino hat er es leider nicht ins Finale am Samstag geschafft.

Warten wir gespannt auf das zweite Halbfinale morgen Abend. Dann werden unter anderem die Niederlande, Kroatien, Schweden, Norwegen, Portugal und die Türkei um die restlichen Plätze am kommenden Samstag kämpfen. Ring frei für den ESC und seine tapferen Streiter!


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