Vom zahnlosen Monster zur Blend-a-Med-Fee

Ich muss ja wirklich sagen, dass die Ärzte von „Extrem schön!“ schon so manches Wunder vollbracht haben. Eigentlich halte ich nicht besonders viel von Schönheitsoperationen. Wenn man sich ansieht, was aus Meg Ryan oder Carla Bruni geworden ist…. Wenn Gesichter nur noch Fratzen ohne Mimik sind, weil das Botox jegliche menschliche Regung verhindert, dann gefällt mir das überhaupt nicht.

Bei den Kandidatinnen aus dieser Show muss ich meine Meinung allerdings revidieren. Gestern zum Beispiel war Manuela dran. Die 44-jährige Mutter von drei Kindern war für mich das beste Beispiel dafür, dass Schönheitsoperationen durchaus auch einen Vorteil haben – ja sogar ein neues Leben schenken können.

„Wenn ich in den Spiegel gucke, dann würde ich mich am liebsten einfach nur verstecken.“ Verständlich. Manuela hatte nur noch zwei eigene Zähne, sah eher wie die Hexe aus Grimms „Hänsel und Gretel“ aus. Das Einzige, was fehlte, war die Warze auf der Nase. Dann hätte sie wirklich Karriere in einer Geisterbahn machen können.

Mit gestrafften Lidern, einem aufgepolsterten Dekolleté, einer korrigierten Nase und neuen Zähnen kann sie nun wieder auf Männerfang gehen. Und jetzt hat sie auch echte Chancen.


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