Dieses Mal geht es um Bilder, die vor ein paar Tagen von der „Los Angeles Times“ veröffentlicht worden sind. Auf dem Titelbild haben sich Soldaten in Afghanistan mit Leichenteilen als Trophäen ablichten lassen.
Der Verteidigungsminister reagiert entsetzt und verspricht strenge Ermittlungen. Auch die LA-Times bekommt ihr Fett ab. Sie wird für die Veröffentlichung der Bilder gerügt. Klar. Die Presse soll ja keine Unzulänglichkeiten aufdecken, sondern nur die Propaganda der Regierung unterstützen. Verständlich. Vor allem in Wahlkampfzeiten.
Wo bleibt denn da die Pressefreiheit? Typisch, diese Scheinmoral im Land der unbegrenzten Möglichkeiten.
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