Eigentlich wollten Heidi Klum und Seal eine Schlammschlacht nach der Trennung um alles in der Welt verhindern. Das haben beide mehrfach in verschiedenen Medien betont. Eigentlich wollten sie sich weder um Geld noch um das Sorgerecht für die Kinder streiten und eigentlich wollten sie auseinander gehen, ohne sich hinterher zu hassen.
Ein bekanntes Sprichwort sagt, dass es erstens anders kommt und zweitens als du denkst. Sollte das etwa auch beim einstigen Bilderbuch-Promi-Ehepaar der Fall sein? Die Fronten beginnen sich zu verhärten.
Das könnte man zumindest denken, wenn man heute in die Presse schaut und liest, dass Heidi nun den Scheidungsantrag eingereicht hat und dabei das Sorgerecht für die Kinder beantragt. Die vier sollen nämlich alle bei ihr bleiben. Noch-Ehemann Seal soll lediglich ein Besuchsrecht bekommen.
Seal scheint da anderer Meinung zu sein. Er möchte allem Anschein nach das gemeinsame Sorgerecht für Leni (7), Henry (6), Johan (5) und Lou (2). Jetzt werden die beiden doch wohl bitte nicht anfangen, ihre Differenzen auf dem Rücken der Kinder auszutragen, oder?
Das würde mich bei einem Paar, das noch zu Liebes-Zeiten jährlich das Ehegelübde erneuerte, ziemlich schockieren. Auch ein Streit ums Geld wäre für mich ein echter Fauxpas. Zwar wird Seals Vermögen auf nur etwa ein Fünftel dessen des Super-Models geschätzt. Unterhalt wird aber wohl keiner an den anderen Zahlen müssen.
Es ist wie immer. Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt. …und anscheinend auch dann, wenn die Liebe in Krieg über geht. Ich wünsche den beiden wirklich, dass das nicht der Fall sein wird.
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