Wir richten unsere Blicke nach Köln und kommen uns vor, als wären wir aus Versehen in New York gelandet: rivalisierende Rockerbanden, Bordelle, Prostitution und Bandenkämpfe. Die „Gangs“ erwachen jetzt auch im zauberhaft ruhigen Deutschland und liefern sich blutige Kämpfe. Insider warnen: es sei nur eine Frage der Zeit, bis es einmal richtig kracht.
Auf jeden Fall muss man sich einmal vorstellen: Die einen nennen sich „Bandidos“, die anderen „Hells Angels“. Es geht um alles, worum es auch bei der Mafia geht: krumme Geschäfte, Drogen, Geldwäsche, Prostitution. In diesen Kreisen sind Freunde Mangelware. Hier geht es ums fressen und gefressen werden. Die Zuständigkeiten und Reviere sind eindeutig abgegrenzt. Von Nachbars Grundstück lässt man besser die Finger, wenn einem sein Leben etwas wert ist.
Doch jetzt haben die Bandidos ein Bordell mitten im Revier der Hells Angels eröffnet. Insider sind sich klar: das wird Folgen haben. Bislang ist zwar alles ruhig, aber das Puff kommt anscheinend einer offenen Kriegserklärung gleich.
Voll heftig finde ich, was die Polizei alles weiß und völlig hilflos daneben steht. Die können nichts tun. Die Gangs teilen sich die Reviere auf und die Polizei steht daneben und hofft, dass die Situation nicht eskaliert. Du meine Güte, was seid ihr den für Milchbubis. Wer lässt sich denn von solchen Möchtegern-Rockern einschüchtern? Die Polizei – dein Freund und Helfer.
Auf geht’s Jungs – zeigt den starken Gangmitgliedern doch einfach, dass sie nicht einfach tun können, wonach ihnen gerade Zumute ist. Schließlich werdet ihr doch dafür bezahlt, für Recht und Ordnung zu sorgen. …und einer, der einmal ein bisschen zu schnell unterwegs ist, ist nicht derjenige, der den Frieden gefährdet. Also auf geht’s!
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