Erst der sexuell motivierte Mord an einer 11-jährigen in Emden, jetzt ein 8-jähriges Mädchen, das in Berlin auf der Schul-Toilette vergewaltigt worden ist. Meldungen dieser Art häufen sich in den vergangenen Tagen und schocken Eltern, Lehrer, Angehörige und den Rest der Welt.
Der Täter schlich sich im Stadtteil Wedding in die Schule und verging sich auf der Toilette an dem 8-jährigen Mädchen. Anscheinend hat er die Kleine mit einem Messer bedroht und sie gezwungen, sich auszuziehen. Auf dem Mädchen wurden später Körperflüssigkeiten mit der DNA des Täters sichergestellt.
Dennoch: der Triebtäter flüchtet unerkannt und schlägt vermutlich zwei Wochen später erneut an einer anderen Schule zu. Erneut erfolgt der Überfall auf der Toilette. Es ist nicht sicher, ob es sich beide Male um den gleichen Täter handelt, es gibt allerdings Verdachtsmomente, die dies annehmen lassen.
Kein Wunder, dass die Eltern in und um Berlin in Angst und Schrecken versetzt sind, freiwillige Hilfskräfte die Eingänge zu den Schulen kontrollieren und Eltern ihre Kinder zur Schule bringen und wieder abholen. Das allein wird solche Taten aber nicht verhindern.
Das Böse findet immer einen Weg – und während die Eltern in Berlin besonders gut aufpassen, schlägt der Täter in Hamburg zu – vielleicht nicht der selbe, aber vielleicht ein anderer… denn kranke Menschen gibt es in dieser Welt unzählige – und ich weiß wirklich nicht, was wir die Kinder dagegen schützen sollen…
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