Ein schöneres Versprechen kann man sich von einem Spieler doch gar nicht wünschen, oder? Ein Franzose, der in den höchsten Tönen von seinem Verein, aber auch von Bayern schwärmt.
Ein Franzose, der sich zu 100 Prozent als Münchner fühlt und lieber gar nicht mehr Fußball spielt, bevor er den Verein wechselt. Ein Kompliment, das seines Gleichen sucht.
Vor allem für Uli Hoeneß, ohne den Ribéry heute nicht das wäre, was er ist. Er sieht den Bayern-Boss ein bisschen als seinen Ziehvater, der auch zu Zeiten hinter ihm stand, als Skandale und schlechte Schlagzeilen über ihn durch die Presse geisterten. Dafür möchte er seinem Verein auch treu bleiben – ein Leben lang.
Da kann seine Frau Wahiba ja nur hoffen, dass diese lebenslange Treue auch für sie gilt und der liebe Franck in Zukunft auch weiß, was er an ihr hat. Sie, die auf der VIP-Tribüne Platz genommen hat und sich hinter ihren Mann stellte, als alle Welt darüber informiert wurde, dass es Franck Ribéry mit der Treue nicht so ernst nimmt und auch mal ganz gerne mit blutjungen Edel-Nutten, die edle Namen wie Zahia oder Dehar tragen, in die Kiste springt.
Aber wir lassen uns ja gerne eines Besseren belehren. Für Läuterung und den Schritt, ein besserer Mensch zu werden, ist es schließlich nie zu spät.
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