DSDS: Wie überraschend kam das „Aus“ für Hamed?

Ich glaube, es ist immer schwer, gehen zu müssen. Egal, was man macht im Leben – die Luft ganz oben wird immer dünner. Steht man kurz vor dem Ziel, ist ein Ausscheiden doppelt schwierig. Vor allem dann, wenn es nicht an Talent oder Einsatzbereitschaft mangelt.

So war natürlich auch Hamed Anousheh traurig, als für ihn das DSDS-Märchen am vergangenen Samstag ein Ende hatte. Erneut haben sich die Zuschauer dafür entschieden, einen wie Joey, der absolut nicht singen kann, weiter kommen zu lassen. Hamed dagegen, eher einer der talentierteren DSDS-Kandidaten, musste gehen.

Es selbst nimmt die Sache relativ gelassen, obwohl das Ende für ihn durchaus überraschend kam. Heute morgen in RTL Punkt 6 wirkte er durchaus ein wenig traurig. Vor allem der plötzliche Auszug aus der Villa fiel im schwer. Er müsse sich nun erst wieder an den Alltag gewöhnen. Die Villa, die Mitstreiter, die lieben Kolleginnen und Kollegen – das alles war sehr viele Wochen Alltag für ihn – jetzt ist er ein wenig „herausgerissen“.

Das kann ich mir gut vorstellen. War bei mir früher ja schon nach den Prüfungen so. Erst hat man gelernt und gelernt, es gab nur ein Ziel: die Prüfung. Danach, wenn alles vorbei war, ist man zunächst wie in ein Loch gefallen. Aber lieber Hamed – lasse dir gesagt sein – da kommt man auch ganz schnell wieder raus. Kein Grund zur Sorge!


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