Toulouse-Killer hat seine Bluttaten gefilmt

Einen schrecklichen Fund machten die Beamten, nachdem sie heute Mittag Mohamed Merahs Wohnung gestürmt hatten. Neben einem ganzen Arsenal an Waffen und einem ganzen Haufen Munition fanden sie in der Jackentasche des 23-jährigen eine Videokamera, mit der er seine Morde in den vergangenen Tagen dokumentiert hatte. Vermutungen gehen dahin, dass er die Videos für Propagandazwecke im Internet nutzen wollte.

Die Staatsanwaltschaft war nicht nur von den Bildern, sondern auch von Worten des Attentäters schockiert, mit denen er das Blutbad kommentierte. Bevor er einem Soldaten – seinem ersten Opfer – eine Kugel in den Kopf jagte, erklärte Mohammed seine Tat. Er wolle nun den Soldaten töten, weil dieser seine Brüder getötet habe.

Es deutet alles darauf hin, dass der Killer nur von Hass und Rachsucht getrieben wurde.

Bei seinem Fluchtversuch aus der Wohnung wurde er währen dem Sprung aus dem Fenster von einem Scharfschützen in den Kopf geschossen. Damit starb der Attentäter den selben Tod wie seine Opfer.


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