Ich war noch niemals in New York

Meinen letzten Trip in meine Heimatstadt Hamburg konnte ich mit einem Besuch im TUI Operettenhaus verbinden. Damals hatten sie gerade das Musical „ Ich war noch niemals in New York “ zu den Songs von Udo Jürgens gezeigt. Also nichts wie hin.

Nicht, dass ich etwas gegen Klischees hätte – in bin ja quasi selbst eins… Aber das schlug dem Fass beinahe den Boden aus.

Die typische Klischee-TV-Moderatorinnen-Tussi Lisa trifft auf den ultimativen und sehr klischeehaften Teilzeitdaddy und Macho Axel, weil sein Vater und Ihre Mutter aus dem – wie es das Klischee nun mal will – schrecklichen Altenheim ausgebüchst sind, um sich unter der Freiheitsstatue in New York das Ja-Wort zu geben.

Das Bühnenbild war zwar recht nett anzusehen, aber die Handlungsabfolge war derart rasant, dass es dem Zuschauer leider nicht gelingen konnte, mitzuschunkeln, mitzuleiden, mitzufiebern, mitzuweinen oder gar mitzulieben.

Ha, dafür muss man nicht nach Hamburg fahren. Da bleib ich lieber auf Malle und amüsiere mich auf dem Klischee-Ballermann.

 


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