Sie hatte Marc Cherry, den Macher der Serie „ Desperate Housewives “ und somit ihr ehemaliger Chef, angeklagt, ihr während der Probe zu einer Sendung ins Gesicht geschlagen zu haben. Darüber hinaus legt sie dar, dass es nur aufgrund ihrer Beschwerde über diesen Vorfall zum Rauswurf und somit zur Kündigung kam. Dafür möchte sie nun natürlich Schadensersatz – in Millionenhöhe, versteht sich – schließlich befinden wir uns in Amerika.
Blöd, blöd, blöd, wenn der Richter dem Angeklagten mehr Vertrauen entgegen bringt als der Klägerin. So kam es nun zum ersten Urteil. Die Version von Marc Cherry, dass er Nicolette wohl bei Proben im Gesicht berührt hatte, dies aber keinesfalls bösartig gemeint war, sondern eben nur zur Szene gehörte, klang für das Gericht schlichtweg glaubwürdiger. Damit wird die Anklage in Punkt 1 fallen gelassen, was Marc Cherry zu einem sehr glücklichen Mann macht und Nicolette weiterhin auf eine Verurteilung wegen ungerechtfertigter Kündigung hoffen lässt.
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