Schützenverbände wollen keine schwule Königin

Huk. Die Verbände haben gesprochen: ein eindeutiges „Aus“ für schwule Königspaare. Diese dürfen zukünftig nicht mehr öffentlich auftreten. Wo kämen wir denn da hin – kontern jetzt die Betroffenen – wir leben doch schließlich nicht mehr im Mittelalter. Wenn die Schwesterwelle ihre männliche Königin mit auf Reisen durchs Land nehmen darf, dann darf doch wohl auch die Schützenkönigin ein Mann sein.

Bei der Anhörung am vergangenen Wochenende meldeten sich gleich drei betroffene Paare zu Wort. Allerdings haben sich die konservativen Schützenbrüder hinter verschlossenen Türen verbarrikadiert. Öffentlich wurde dann nur der Beschluss: die männliche Königin darf in Zukunft nicht mehr neben dem König stehen – sie muss eine Reihe zurück treten.

Zustände wie im Islam. Die Frau ein paar Meter hinter ihrem Gemahl. Da können wir ja nur froh sein, dass die Schützenbrüder nicht auch noch eine Zwangs-Verheiratung mit einer Dame vorschreiben, nur, um den Schein zu wahren.


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