Stattdessen wünsch sich jeder dritte Deutsche lieber mehr Freizeit. Bei einer Wochen-Arbeitszeit von mindestens 50 Stunden ist das nicht schwer zu verstehen. Was bringt einem denn das ganze Geld, wenn man keine Zeit mehr hat es auszugeben ? Burn-Out ist auf dem Vormarsch, ein Workaholic-Verhalten gefährdet die Gesundheit – davon haben wir aber nur eine. „ Downshifting “ heißt daher die neue Gegenbewegung aus England, die nun auch Deutschland erreicht hat und bedeutet, dass wir wieder kürzer treten wollen.
So sind immer mehr Menschen bereit, einen anderen Job anzunehmen, wenn dieser zwar weniger Geld, dafür aber mehr Freizeit und damit Lebensqualität bietet. Mich wundert das nicht. Für mich gab es immer drei Faktoren, die sich die Waage halten müssen: Geld, Freizeit und Spaß – mindestens zwei davon müssen passen, sonst taugt der Job nichts. …und mir persönlich sind Freizeit und Spaß schon immer wichtiger gewesen als das Geld.
Schreibe einen Kommentar