Nach anfänglichen Neugier-Einschaltquoten wurde der neue Vorabendtalk auf ARD rasant schnell zum Ladenhüter. Noch gar nicht richtig da und schon wieder weg vom Fenster ? Sogar die Dokumentar-Filmer haben bereits versucht die ARD davon zu überzeugen, dass ein noch schlechteres Programm kaum möglich ist.
Ab dem 19. März geht’s nochmals richtig zur Sache. Der Redaktionsleiter Markus Peichel soll die schwächelnde Vorabendshow retten. Bevor es Gottschalk also an den Kragen geht, bekommt die Sendung noch eine letzte Chance. Ein neues Studio, ein neuer Regisseur und – jetzt mit Publikum.
Das wichtigste ist doch, dass der Zuschauer wirklich weiß, was ihn erwartet. Peichel als alter Hase im Geschäft hat natürlich sofort festgestellt, dass es für die Gottschalk-Sendung bislang überhaupt kein Konzept gibt. Mal wird kommentiert, mal wird interwievt, mal Einspielungen angesehen, mal ein Promi dementiert, mal über völlig belangloses Tagesgeschehen lamentiert. Der Peichel wir jetzt am Konzept drehen und er ist sich sicher, dass es die Sendung dann auch im Herbst noch geben wird.
Ich wette dagegen – der Gotti hatte einfach schon bessere Tage. Der soll sich ein Beispiel an der Magdalena Neuner nehmen: Wenn uns die Kraft verläßt, dann sollten wir bereit sein zu gehen.
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