Eigentlich hätte Miley Cyrus auf dem Stuhl sitzen sollen, auf dem nun Britney Spears bei der US-Amerikanischen Version von „The X-Factor“ eine Millionen-Gage einsackt und dabei noch ihre Kariere ankurbelt. Doch Miley hat den Job nicht angenommen. In einem Interview mit der britischen „Sun“ verrät Miley nun, warum sie diesen Weg eingeschlagen hat:
„Ich weiß einfach nicht, ob ich ein Zerstörer von Träumen sein will. Will man da wirklich sitzen, wenn jemand sich die Seele aus dem Leib singt – selbst wenn es klingt wie Fingernägel auf einer Tafel – und dann sagen ‚Du bist scheiße‘?“, so der ehemalige Disney-Star.
Miley hätte die Teilnahme als Jury-Mitglied sicher gut getan. Für ihre Fans ist ihre Rückkehr auf die Leinwand schon überfällig. Sich hinzustellen und ehrlich zu sagen, was Sache ist, da gehört natürlich schon eine gewisse Größe dazu. Wenn Miley sich dazu nicht in der Lage fühlt, ist es wohl besser, dass sie es auch nicht tut.
Ich persönlich sehe das ja nicht als „Träume zerstören“, sondern vielmehr als „jemandem die Augen öffnen“. Wenn jemand meint, er hätte ein Talent, hat aber keins, dann finde ich es nur fair, wenn ihm das endlich einmal jemand sagt. Dann kann sich der Betroffene ein anderes Ziel suchen und dafür arbeiten, ohne weiterhin Zeit zu verschwenden. Mit Träume zerstören hat das in meinen Augen nichts zu tun…
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