Wir alle wissen, dass es gefährliche Berufe gibt. Ich persönlich würde zum Beispiel die Sondereinsatztruppen der Polizei dazu zählen oder Gerüstbauer und Dachdecker. Auch Berufstaucher müssen über starke Nerven verfügen, um bei Gefahren nicht falsch zu reagieren. Aber niemals hätte ich vermutet, dass sich eine Krankenschwester bei einem mobilen Pflegedienst in ungeahnte Gefahren begeben kann.
Die Krankenschwester Judith G. könnte uns vielleicht eines besseren belehren, wenn sie nicht beim Spaziergang mit ihrem Hund vergangene Woche brutal erschlagen worden wäre. Jetzt wird natürlich nach dem Täter gefahndet. Anscheinend ist auch schon ein Tatverdächtiger festgenommen worden. Es handelt sich um den Messie Günter S. Zwar hat er seine Tat noch nicht gestanden, so wie es aber aussieht, wollte Judith Günter dabei helfen, den Müll um sein Haus herum wegzuwerfen und aufzuräumen.
Wie ein Tier, das sich in die Ecke gedrängt fühlt, scheint sich auch der Messie bedrängt gefühlt zu haben. Ich finde, die Geschichte passt ziemlich gut in unsere Gesellschaft. Wer sich hilfsbereit zeigt ist doch am Ende meistens der Lackierte.
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