Christina Aguilera: Gut gelaunt trotz „Fashion-Disaster“

Christina Aguilera, derzeit Mitglied der Jury der US-Amerikanischen Fassung von „The Voice“, hat sich bei den 40sten „American Music Awards“ – wie soll ich es beschreiben – in ein modisches Fettnäpfchen gesetzt.

In ihrem hautengen, lilanen Dress, unter dem sie es nicht einmal für nötig befand, einen BH zu tragen, kam alles, was man sonst vielleicht als „weibliche Rundungen“ bezeichnen könnte, eher monströs und gar nicht lady-like zum Ausdruck.

Ich habe keine Ahnung, wie sie ihren ganzen Körper in diesen Mini hinein zwängen konnte, aber der Mega-Hype war dann noch das pinke Haarteil, das aussieht, als ob es aus einer Teenager-Pferde-Zeitschrift entsprungen wäre.

Die Schimmer-Lotion, die sie sich über Arme und Beine gestrichen hat, hat dem Gesamtbild dann noch den letzten Schliff gegeben. Ein Gesamtkunstwerk, das an Kitschigkeit kaum zu übertreffen ist.

Was ich cool finde ist, dass Christina zu ihren Kurven steht. „Die Herausforderung, die ich ein Leben lang hatte ist, immer zu dünn sein zu müssen“, erklärte die Sängerin im Oktober 2012, „darum liebe ich meinen Körper heute, endlich einmal einen Hintern und Brüste zu haben – toll!“

Allerdings finde ich auch, dass man einen Elefantenhintern nicht in eine Hot-Pen zwängen sollte. Also zu seinen Kurven stehen: ja. Kleidung anziehen, die für magersüchtige Models gemacht wurde: nein. Da hat der gute Geschmack irgendwo seine Grenzen. Unterm Strich: Daumen hoch und weiter so, Christina!


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