Früher, da musste ein Krimineller sportlich sein, um schnell weglaufen zu können, wenn die Polizei daherkommt. Heute dagegen brauchen Betrüger unglaublich pfiffige Ideen und dazu noch eine gehörige Portion an elektronischem Verständnis. Der Überfall auf ein Juweliergeschäft war gestern. Moderne Kriminalität spielt sich im Internet ab.
Ganz aktuell: der “ Starbucks „-Virus. Da werden gefälschte Geschekkarten von Starbucks über Facebook verteilt. Die Vorgehensweise ist jedem User ein Begriff: Link teilen und „gefällt mir“ klicken. Doch dann – oh Schreck – landet man unbemerkt auf einer Seite, wo man sich ein vermeintliches Geschenk abholen kann.
Ziel der Hintermänner ist – wie in den meisten Fällen – an die persönlichen Daten des Users heranzukommen. Facebook nimmt dabei keinen Schaden, nur die Daten des Nutzers werden ausspioniert. Also ich muss sagen, da waren mir die bösen Jungs mit den Sturmhauben noch sympathischer. Da wusste man wenigstens, mit wem man es zu tun hat. Kriminaltität im Netz ist doch eher was für Feiglinge.
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