München/Harare. Untersuchungen laufen am Airport: Entsteht hier ein Wirtschaftskrimi mit Totem & Millionen Rand in Simbabwe? Fest steht, dass ein Frachtflugzeug mit Millionen von frisch gedruckten Rand-Banknoten Cash an Board für die South African Reserve Bank (SARB) am Flughafen von Harare im Afrikanischen Simbabwe beschlagnahmt worden ist, da ein toter Mensch zufällig bei der Zwischenbetankung gefunden worden ist.
Das Blut tropfte aus dem Jet. Crew, Techniker & Kuriere sind festgesetzt im Hotel!
Der Frachtflieger war unterwegs von München in Deutschland nach Durban in Süd Afrika und wird nach dem Leichenfund mit einheitlich den Millionen South Africa (SA) Währungsnoten von schwer bewaffnetem Militär streng bewacht.
Kampf ums Geld!
Schon der Südafrikanische Botschafter in Simbabwe Vusi Mavimbela hat öffentlich bekanntgegeben, dass aktuell sogar „diplomatische Gespräche“ stattfinden mit der Regierung Simbabwes stattfinden, um die Millionen Banknoten zurück in das eigene Land zu holen nach Südafrika: „Unsere Hauptabsicht ist es sicherzustellen, dass unsere Fracht nach Südafrika kommt so schnell wie möglich.“
Gleichwohl sagte Mavimbela, dass es schwierig ist zu sagen, wann die Banknoten von der Simbabwischen Regierung wieder freigegeben werden.
Bei der Frachmaschine soll es sich um eine McDonnell Douglas MD-11 handeln, welche sich im Besitz von der Amerikanischen Gesellschaft Western Global Airlines befindet. Diese landete scheinbar am Samstag, den 13. Februar in Deutschland bevor das Flugzeug München wieder verließ mit Millionen frisch-gedruckter Südafrikanischen Zahlungsmitteln offenbar von dem Deutschen Unternehmen Giesecke & Devrient.
Zuvor sollen die Millionensummen schon eine Reise von Entebbe in Uganda nach Liege in Belgien gemacht haben. Das Flugzeug selbst ist geleast worden von dem Britischen Unternehmen Airline Network, um die Banknoten nach Südafrika zu liefern.
Verschiedenen Berichten zufolge landete das Frachtflugzeug in Harare am Sonntag morgen um Aufzutanken, auch wenn die MD-11 eigentlich für Langstreckenflüge mit einer Distanz von München nach Durban ausgelegt ist. Vermutlich war schon bei dem Abflug in München daher zu wenig Kraftstoff im Tank. Hierzu teilte Mavimbela mit, dass der Simbabwe-Stop ein „alternativer Ernstfall“ war, da scheinbar der Flughafen in Durban noch nicht fertig zum Empfang der Frachtmaschine war.
Als das Flugzeug am Flughafen in Harare stand, tropfte jedenfalls Blut aus einer Seite heraus und dies ist von einem offiziellen Flughafenmitarbeiter direkt bemerkt und gemeldet worden. Der leblose Körper eines Mannes wurde sodann angeblich entdeckt und von dem Flugzeug entfernt. Insgesamt 6 Personen waren scheinbar an Board im Übrigen: 2x offizielle Personen der South African Reserve Bank (SARB) und 4x Crew-Mitglieder, deren Personalausweise zunächst beschlagnahmt worden sind während die Polizei in Simbabwe den Vorfall weiter untersucht.
Nach Aussagen des Botschafters Mavimbela sollen alle festgesetzten Personen aus dem Todesflieger in Simbabwe in einem Hotel untergebracht sein und kooperieren.
Die Simbabwische Polizei treibt unterdessen die Obduktion voran, um die Nationalität des verstorbenen Mannes festzustellen. Bei einer ersten Stellungnahme des Botschafters Mavimbela lagen die Obduktionsergebnisse noch nicht vor, jedoch wird die Südafrikanische Regierung mit den Simbabwischen Offiziellen kooperieren, um den Fall zu lösen.
Eine Stellungnahme von Airline Network und Western Global Airlines liegt der Superchicka News Redaktion bisher noch nicht vor.
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