Ein 56-jähriger Franzose hat sich gemeldet und behauptet: er sei Hitlers Enkel. Höchste Zeit einmal die Frage zu stellen, wie und wo sich Hitlers Nachkommen denn überhaupt so aufhalten. Gibt es denn überhaupt noch Nachkommen des damaligen Diktators?
Wäre der Klemptner Philipp Loret wirklich Hitlers Enkel, so wäre er mit diesem Schicksal nicht alleine geschlagen. Tatsächlich haben Ahnenforscher längst herausgefunden, dass es noch sehr viele Angehörige und Nachfahren der Familie Hitler gibt, die heute allerdings unter geändertem Namen Leben.
Die große Sensation gab es Ende der 90er Jahre, als ein Journalist drei Großneffen Hitlers in den USA aufspürte. Sie waren Enkel von Hitlers Halbbruder Alois. Ihre DNA hatte man entschlüsselt, nachdem sich der Älteste von ihnen einer Papierserviette entledigte, die er nach der Einkehr in einem Drive-In aus dem Fenster warf. Hitlers genetischer Fingerabdruck war damit entschlüsselt.
Gemäß diesem Abdruck gibt es heute noch 36 lebende Verwandte und Nachkommen des Nazi-Oberhauptes in Niederösterreich. Für die meisten von ihnen war es ein echter Schock, mit dieser Tatsache konfrontiert zu werden. Unter geänderten Namen wie Hietler, Hiedler, Hütler oder Huetler lebten sie und hatten keine Ahnung vom schrecklichen Ausrutscher in der Ahnenreihe.
Ich persönlich kann ja absolut nicht verstehen, warum sich der Franzose jetzt hinstellt und steif und fest behauptet, er wäre Hitlers Enkel. Seine DNA stimmte übrigens nicht mit Hitlers genetischem Fingerabdruck überein. Dennoch bleibt der Franzose bei seiner Aussage.
Der soll doch eher froh sein, dass er kein Enkel des Verbrechers ist. Auf so einen Vorfahren braucht man doch wirklich nicht unbedingt stolz zu sein.
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