Polizei ermittelt gegen Lena-Mörder wegen Kinderpornographie

Die Polizei hat den Mörder der kleinen Lena geschnappt. Der 18-jährige Schüler David H. hat den Mord an der 11-järhigen in einem Parkhaus in Emden gestanden. Nur an einen sexuellen Missbrauch könne er sich angeblich nicht mehr erinnern. Er habe Lücken, was die Tat betreffe, so der Täter.

Man könnte meinen, die Sache sei nun vorbei. Das ist aber nicht der Fall. Mehr und mehr Meldungen werden laut, dass es sich bei David H. um einen Serien-Sexualstraftäter handeln könne. Dass er bereits im vergangenen Jahr eine Joggerin überfallen habe.

Und jetzt packt auch noch der Stiefvater aus: er habe David im vergangenen Jahr bei der Polizei wegen Kinderpornographie angezeigt. Die Bilder, die er auf dem Computer des Jungen gefunden hatte, wurden an die Polizei übergeben.

Mittlerweile ist bestätigt worden, dass gegen den Schüler seit Dezember letzten Jahres ein Ermittlungsverfahren wegen des Besitzes kinderpornographischer Bilder läuft.

Was kommt da noch alles raus? Wie kaputt kann ein 18-jähriger Mensch denn sein? Ich warte schon sehnsüchtig auf die Berichte über die schwere Kindheit des Jungen. Aber was kann das ändern? Nichts. Lena ist tot – die Kleine hat niemandem etwas getan. Egal was jetzt passiert – es wird sie nicht zurück bringen.


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Kommentare

2 Antworten zu „Polizei ermittelt gegen Lena-Mörder wegen Kinderpornographie“

  1. Avatar von Kristina Hillmeister

    Fakt ist: Der Typ ist bei der Polizei wegen Kinderpornographie bekann, hat den Mord an Lena gestanden und hat eventuell auch nooch eine Joggerin überfallen. Ich denke das reicht, um ihn aus dem Verkehr zu ziehen, auch wenn das die kleine Lena nicht zurück bringt. Genau das steht in meinem Artikel – nicht mehr, aber auch nicht weniger. …und nur zur Info: ich habe von einem Serien-Sexualstraftäter geschrieben, nicht von einem Serien-Pädophilen. Damit ist es völlig unerheblich, ob die Joggerin erwachsen ist oder nicht. Sexual-Delikt bleibt Sexual-Delikt – ob an Kindern oder Erwachsenen ist dabei unerheblich. …und ich finde durchaus, dass 2 Mal hintereinander als Serie gesehen werden kann…. Du schreibst zwar, dass Du den Täter nicht in Schutz nehmen willst, es kommt mir aber – ganz erhlich – trotzdem so vor…

  2. Avatar von Benedikt HH
    Benedikt HH

    Ich habe jetzt schon viele Artikel gelesen über den Fall, aber was eine Seite die sich Superchika nennt dazu schreibt wollte ich doch einmal wissen. Ich muß hier also zu mehreren Punkten Stellung nehmen,ohne den Täter in Schutz nehmen zu wollen, das verlangt einfach die reißerische Aufmachung, sowie die offenkundliche Unwissenheit zu gewissen Punkten.

    Der Begriff Serientäter ist hier, wissentlich, der Dramaturgie wegen, oder aus Unkenntnis, nicht richtig angewendet: Um als Serienmörder/Täter zu gelten müssen mehrere, man sagt mindestens drei gleiche Taten vollzogen worden sein. das trifft hier keinesfalls zu. Die Joggerin die der Täter wohl versuchte zu vergewaltigen war eine Erwachsene, kein Kind. Die arme Lena war ein Kind.
    Siehe dazu das Dokument – Kriminologie des Serienmörders/Täters – Teil 1 von Stephan Harbort, Seite 5, Absatz 2: http://tinyurl.com/crnjmd6

    Dann hat der Onkel zwar Festplatten bei der Polizei abgegeben, aber angezeigt hat sich David H. selbst. Aus welchem Antrieb und Druck auch immer! Der Stiefvater packt auch nicht aus (wie die Bild-Zeitung es darstellt), sondern ans Tageslicht kam der Vorgang am auf einer Pressekonferenz der Behörden, die den Fehler eingestanden. Wenn sich der Stiefvater nun vor Bild äußert, dann weil er weiß, das wenn er es nicht tut, Schaden durch schlechte Presse zu befürchten hat.

    Dein ganzer Artikel schwelgt vor Dramatisierung, schlechter Recherche, Ungereimtheiten und wirkt eher reißerisch zusammengewürfelt. Das wird der armen Lena nicht gerecht. Es geht hier nicht um den Täter, sondern wie man mit dem Angedenken eines Menschen umgeht – und das wird durch Falschdarstellungen nicht besser und macht die Sache auch nicht tugendhafter!
    Außerdem hatte dieser Fall schon genug Stimmungsmache hinter sich. Bestimmt nicht im Sinne der armen Lena!
    Natürlich kann aber jeder so schreiben/bloggen wie er/sie es am besten kann. Dem Begriff Superchicka macht der Artikel schon alle Ehre! Leider!
    Gruß Bene

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