Nach eigenen Aussagen ist sie das eher nicht, sonst hätte sie sich am Ende doch noch die 216 Meter in die Tiefe gestürzt – an einem Bungee-Seil befestigt – versteht sich. Beim Gedanken daran sah sie zwar eher ängstlich aus. Ihre freche Klappe konnte sie natürlich trotzdem nicht halten – und wie ein Tampon an einem Seil hängen wollte sie auch nicht. Dafür wollte sie aber ein Straußenei klauen. Allerdings musste sie dabei feststellen, dass dieses Ei nicht in ihren Mund passen wollte. Wie sie uns verraten hat war das nämlich früher ihre altbewährte Methode, stibitzte Gegenstände zu transportieren. Der Unterschied: damals handelte es sich um Ohrringe – die passten alle in ihren Mund. Mit Straußeneiern verhält es sich ein bisschen anders.
Aber Daniela wäre nicht die Katze, wenn sie nicht blond wäre, und das natürlich. Wozu hat sie schließlich Rebecca dabei ? …und die hat sich vor allem beim Vertreiben der Straußen mit einem Stock als sehr nützlich erwiesen. So konnte die Katzenberger mit geschwellter Brust stolz darauf sein, die Klau-Aufgabe gemeistert zu haben. Das gab ihr anscheinend so viel Auftrieb, dass sie sich anschließend, trotz der Warnsignalfarben ihrer Kleidung, auch noch an die Geparden heran wagte. Also lebensmüde ist die Daniela sicher nicht – eher todesmutig, wenn ihr mich fragt.
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