Zur eigenen Beerdigung mit dem Motorrad

Was in Amerika – dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten – schon längst nichts Neues mehr ist, etabliert sich nun auch in unseren Breiten als Trend. Der Biker-Fan kann ab sofort auch die Fahrt zu seiner letzten Ruhestätte auf dem Motorrad zurücklegen. Oder besser: er kann sich fahren lassen – ganz bequem in seinem Sarg in einem extra für diesen Zweck umgebauten Beiwagen. Derzeit zwar nur in einem Kawasaki-Gespann, aber die Harley-Ausführung soll schon in Kürze folgen.

Also, das muss ich mal kurz überlegen. Ich kann ja verstehen, dass ich mir für meine Hochzeit das Brautauto aussuchen möchte – soll ja schließlich zur Veranstaltung passen. Also eher nostalgisch mit einer „ Gangster Limousine “ oder ganz modern in einem Porsche Carrera. Aber wenn ich mal nicht mehr bin? Da sitze ich ja schon längst auf Wolke 7 und beobachte das ganze Treiben amüsiert von oben. Da ist es mir dann wirklich völlig schnurz, in was für einem Gefährt meine Urne transportiert wird. Ehrlich.


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Kommentare

Eine Antwort zu „Zur eigenen Beerdigung mit dem Motorrad“

  1. Avatar von Bestatter Duisburg

    Ich finde die letzte Fahrt in einen Motorrad eine gute Idee, warum soll man nicht so auf seine letzte Reise gehen wie man auch gelebt hat?! Wenn jemand begeisterter Motorradfahrer war ist es doch nur konsequent auch so zu gehen. Und das ist nur eine alternative Bestattung. Aber es gibt viele weitere Möglichkeiten. Eigentlich sollte jeder so bestattet werden wie er es möchte. Einige Denkanstöße findet man hier http://www.bestattungen-baumann.de/besondere-bestattungen.php

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