Tori Spelling: Nahtod-Erfahrung während der Schwangerschaft ?

Die Ehemalige „Beverly Hills 90210“-Darstellerin Tori Spelling gibt an, während ihrer letzten Schwangerschaft beinah gestorben zu sein. In einem bewegenden neuen Interview, sechs Wochen nachdem sie ihr viertes Kind Finn Davey McDermott zur Welt gebracht hat, gibt die 39-jährige Schauspielerin einen Einblick in ihren Gesundheitszustand. Ein Geheimnis, das sie vor ihren Fans bisher geheim gehalten hatte.

Tori erzählt dem US Magazin, dass sie eines morgens während der 20. Schwangerschaftswoche aufwachte und Blut an ihren Beinen hinab laufen sah. Im Krankenhaus stellte man dann fest, dass Tori an der sogenannten „Placenta praevia“ leidet, so wird eine Fehllage der Plazenta bezeichnet.

Das Symptom gibt es bei etwa 0,5 Prozent aller Schwangerschaften, wobei Vielgebärende wesentlich häufiger betroffen sind als Erstgebärende. Starke Blutungen sind eine Folge dieser Fehlstellung.

Tori war in diesem Zustand dem Risiko ausgesetzt, dass die Ärzte eventuell einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen müssen, um ihr Leben zu retten. „Das war ein schrecklicher Moment in meinem Leben. Ich erinnere mich daran, wie ich überlegt habe – mein Leben oder das des Kindes. Aber ich kann doch nicht drei Kinder im Stich lassen“, erinnert sich Tori an die Situation.

Sie musste vier Monate im Bett liegen bleiben, um weder ihre Gesundheit noch die des Kindes zu gefährden. In der 37.sten Woche konnte der Kleine dann gesund und munter via Kaiserschnitt auf die Welt geholt werden. Allerdings kam es drei Wochen nach der Geburt erneut zu Komplikationen, bei denen die Operationsnarbe brach und Tori erneut ins Krankenhaus musste.

Am Ende durfte sie ihren gesunden Jungen in den Armen halten – und das war schließlich von Anfang an das Ziel. Tapfere Tori, hätte ich ihr gar nicht zugetraut. Hut ab. Ich glaube, wenn man dem Tod so knapp nochmals von der Schaufel gesprungen ist, dann schätzt man das Leben wieder viel mehr. Ich wünsche der Familie alles Gute und dass sie die geschenkte Zeit sinnvoll miteinander verbringen.


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