Deathspam Mafia | Thomas Müller Verkehrsunfall Schocknachrichten Online

unfallort-thomas-mueller-tot-verkehrsunfall-fcb-fc-bayern-muenchen-fussballerFC Bayern München. Thomas Müller tot! Diese und weitere Deathspam-Attacken kursieren derzeit in den sozialen Netzwerken wie Facebook online und schockieren Millionen Menschen international.

Der mutmaßliche Fake-User „Ralle Thon“ schreibt wortwörtlich die folgenden unfassbaren Zeilen zu einem Bild mit einem Horrorunfall mit Thomas Müller vom FC Bayern München: „6 Jahre Lang warst du mein größtes Vorbild beim FCB! Du warst der größte Fußballer deiner Zeit! FCB für immer! Ruhe in Frieden Thomas 😥😪😢 „

Weiter geht es mit nun neuer Schlagzeile: „FCB: Thomas Müller kommt bei Verkehrsunfall ums Leben. Auf dem Weg zum Training in die Seebener Straße verwickelte sich Thomas in einem schweren Verkehrsunfall, er starb noch am Unfallort…“
Diese ist angeblich auf „FCBAYERN.DE“ zu finden und der Schriftzug soll der gesamten Fake-Meldung sogar noch einen seriösen Hintergrund verschaffen. Jedoch handelt es sich wieder nur um eine Falschmeldung.
Ohne jeden Skrupel und Gewissen ist eine regelrechte Deathspam-Mafia aktiv auf Facebook: Mesut Özil tot, Andreas Gabalier tot, Marco Reus tot, Schumi tot. Falschmeldungen in Gruppen wie hier wiedermal „online Geld Verdienen“ bei Facebook sind schon längst keine Seltenheit mehr und auch schon Mesut Özil ist mehrfach für tot erklärt werden. Bei vielen Nutzern löst dies sogar tiefe Trauer und eben auch Irritationen hervor.
Online Nutzer fordern sogar in den Kommentaren massive Geldstrafen und beschimpfen die Ersteller solcher Horrornachrichten heftig. Hier einige Online-Meinungen zu den Deathspam-Meldungen der Online-Mafia:
Marc T.: „Solch eine Werbung sollte man bestrafen, habt ihr dass nötig ihr solltet euch schämen. Pfui Teufel.“

Claudia Maria Sch.: „Idioten…………diesen Mist sollte man mit hohen Geldstrafen belegen!!“

Bettina G.: „Man kann zu dem Verein stehen wie man will aber das hier gehört sich nicht.“

Ob jedoch die Hintermänner hier jemals gefasst werden können, verbleibt natürlich unklar. Es wird sich zeigen, wie Soziale Netzwerke wie Facebook auch in Zukunft auf solche Horrormeldungen reagieren. Dass jedenfalls etwas passieren muss, ist sicherlich unstrittig.

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