++ Edeka-Koks ++: 400 Kilo aus Tonnen Lieferung für LKA Niedersachsen?

Hannover/Lauenau. Ablenkungsmanöver für Koks-Tonnen Lieferung Deutschland? Das Landeskriminalamt (LKA) konnte den größten Drogen-Fund in der Geschichte von Niedersachsen sicherstellen und dieser wirft in den sozialen Netzwerken deutliche Fragen auf.

Tausende Kisten voller Koks mit ein paar Bananen aus Kolumbien sind in Edeka-Supermärkten entdeckt worden.

Dies wirft natürlich in den sozialen Netzwerken konkrete Fragen auf: Wie kann ein Dealer nur so nachlässig sein und Drogen im Wert von 40 Mio. Euro „mal eben“ vergessen?

User der offiziellen Arno Dübel Facebook Seite sind einerseits begeistert und kommentieren wie Sebastian R. mit „nasenfrisch“, jedoch gibt es auch weitaus wegweisendere Stimmen wie von Schefski N.: „400 Kg von Tonnen“.

Sind die 400 Kilo für schlappe 40 Mio. Euro nur ein Ablenkungsmanöver für die Polizei und das Landeskriminalamt (LKA) Hannover?

Sinn machen würde es. Superchicka News macht hierzu eine kurze Rechnung auf wie folgt: Angenommen die Gesamtlieferung für den Deutschen Markt umfasst nur rund 80 Tonnen Koks auf verteilt auf mehrere Sattelschlepper. Bei einem derart gutem Gesamtvolumen macht es nur Sinn 400 Kilo sodann abzuspalten und hierüber das LKA und Beamte der Polizei in eine völlig andere Richtung oder zu einer bestimmten Region ermitteln zu lassen.

Der relative Anteil von den über 400 Kilo „Schnee von Lauenau“ zu dem Volumen einer durchaus möglichen Gesamtlieferung von Kokain in Tonnen auf schweren Lastkraftwagen (LKW) für Deutschland liegt dann nur noch bei 0,5%. Also durchaus vertretbar für ein „gutes“ Ablenkungsmanöver gegen Polizei und LKA. Zum Verständnis: Einer Tonne entsprechen 1000 Kilogramm.

Würde es sich bei den 400 Kilo für nur 40 Mio. Euro um einen Anteil aus einer Gesamtlieferung für Deutschland von Tonnen von Kokain aus Kolumbien handeln, dann macht es durchaus für die Dealer Sinn eine „falsche Fährte“ zu legen, um in Ruhe zu einer sicherlich dann völlig anderen Region aktiv zu handeln.

Hierzu Superchicka News User Thomas G. „Kein Dealer lässt 40 Mio. Euro mal eben liegen irgendwo! Schmarrn!“

Es ist schon ein großer „Zufall“, dass die Fahnder direkt in 6x Edeka-Märkten fündig werden und den Mitarbeitern der Supermärkte wird kolumbianisches Koks auf klassischem „Silbertablett“ serviert.

Fest steht jedenfalls, dass die Drogen über Belgien nach Deutschland gekommen sind und über das Edeka-Regionallager in Lauenau auf die Supermärkte verteilt worden ist.

Alle weiteren Entwicklungen zu dem „Schnee von Lauenau“ im Superchicka News-Ticker.

Foto: Polizei

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