Wenn wir an die Schlagzeilen vom vergangenen Jahr denken, als Lady Gaga plötzlich ein Mann war und Beyoncé angeblich mit einer Babybauch-Attrappe durch die Gegend zog, dann waren die MTV VMA dieses Jahr beinahe langweilig. Und trotzdem gab es so einiges zu sehen und natürlich auch zu hören.
Hannah-Montana-Star Miley Cyrus ist kaum mehr von Pink wegzukennen. Bei Rihanna muss man zwei Mal hinsehen, um sich die wallende Haarmähne zumindest gedanklich wieder zurück zu holen. Taylor Swift kam „Ganz in Weiß“ – dafür ohne Conor Kennedy, dafür gab es ein Wiedersehen zwischen Rihanna und Chris Brown.
Vertreten war alles, was Rang und Namen hat. Sogar Green Day Frontmann Billie Joe Armstrong war wie durch Wunderhand von seiner mysteriösen Erkrankung geheilt, wegen der er sich vor ein paar Tagen in einem Krankenhaus hatte behandeln lassen.
Robert Pattinson promotete mit seinen Kollegen und den Machern von Twilight den Clip für „Breaking Dawn – Teil 2“. Kristen Stewart wurde nirgendwo entdeckt. Ging ja auch gar nicht, da sie zum selben Zeitpunkt auf Werbetour für ihren neuen Film „On The Road“ auf dem Toronto Film Festival gastierte.
Alles in allem ein rundes Ereignis, bei dem Rihanna für „We Found Love“ den Preis für das „Video des Jahres“ und Demi Lovato für „Skyscraper“ den Preis für das „Beste Video mit einer Aussage“ mit nach Hause nehmen konnten.
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