Sie ist die Trainerin der Stars: Tracy Anderson hat mit ihrem Trainingsprogramm die Körper von Hollywood-Stars wie Gwyneth Paltrow oder Madonna gestählt. Im Mai dieses Jahres ist das Fitness-Wunder selbst erneut Mutter geworden. Klar, dass die Baby-Pfunde da schneller purzeln mussten als bei „Otto-Normal-Mama“. Schließlich ist jedes Speck-Röllchen schlecht fürs Image.
Doch Tracy geht sogar noch einen Schritt weiter. Sie sorgte nicht nur dafür, dass die überschüssigen Pfunde schnellstmöglich von Rippen und Hüften verschwanden. Mit scharfen Worten schießt sie gegen Mütter, die eine Art Nachlässigkeit für ihre Körper entwickeln.
„Für viele Frauen ist die Schwangerschaft eine willkommene Ausrede dafür, sich gehen zu lassen, und das ist wirklich das Schlimmste, was sie tun können“, so die Trainerin. Nach der Geburt ihrer Tochter Penelope im Mai hat es Tracy in gerade einmal sechs Wochen geschafft, die 15 Schwangerschafts-Kilos wieder loszuwerden.
Eines darf man der ehemaligen Tänzerin hoch anrechnen: Sie spricht aus Erfahrung. Während der Schwangerschaft mit Sohnemann Sam im Jahr 1998 hatte sie ganze 30 Kilo zugenommen. Klar, dass es ihr anschließend schwer gefallen ist, diese wieder los zu werden.
Doch die Fitness-Trainerin hat aus ihrem damaligen Fehler gelernt. Diese Mal vermied sie bereits während der Schwangerschaft ausladende Orgien mit Milch-Shakes und Hot Dogs und ernährte sich überwiegend ausgewogen und gesund – so berichtet der Internetdienst Radaronline. Für Tracy ist diese Disziplin die beste Möglichkeit, übermäßige Baby-Pfunde erst gar nicht anzulegen – und was man nicht zulegt, muss man auch nicht wieder los werden.
Da sieht man einmal wieder, dass die „Mäßigung“ der Beginn eines jeden Wohlbefindens ist. Erlaubt ist alles, aber mit Maß und Ziel genossen verursacht eine kleine Sünde noch keine Katastrophe. Sinnlose Völlerei allerdings kann verehrende Folgen für Gesundheit und Wohlbefinden haben.
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