Darauf hat die Welt gewartet – zum ersten Mal sprechen Fritz Wepper und Susanne Kellermann über das „Aus“ ihrer Beziehung. Dabei haben sich die beiden keinesfalls getrennt, weil sie sich nicht mehr mögen. Vielmehr konnten sie dem Druck von Außen nicht länger standhalten.
Susanne denkt an die Zeit zurück, in der sie und Fritz sehr viel hatten aushalten müssen. Sie seien ausgebrannt, können nicht mehr. Die Liebe hätte einfach keine Chance gehabt.
Das Paar hat also getrennt, doch als Freunde und Eltern wollen die beiden zusammen bleiben. Sehr zum Leidwesen der Ehefrau Angela, bei der Fritz nun seit der Trennung wieder lebt.
Allerdings heißt das nicht, dass bei den Weppers jetzt alles wieder im grünen Bereich ist. Das Haus sei groß genug, um sich aus dem Weg gehen zu können. Darüber hinaus hätten beide auch kein Problem damit, gemeinsam am Frühstückstisch zu sitzen.
Das klingt ja fantastisch. Eine Trennung ohne Emotionen, wo jeder den anderen leben lässt. Man kommt und geht, ohne sich auf die Nerven zu fallen und lebt gemeinsam einsam unter einem Dach.
Das glaubt ihr doch wohl selbst nicht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Sache für Angela längst noch nichts ausgestanden ist. Sie hofft immer noch auf die Rückkehr ihres Fritz und die Kellermann ist wie ein Stachel, der unter der Haut langsam vor sich hin eitert. Nur leider lässt sich dieser Stachel partout nicht entfernen.
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