Wer kennt sie nicht: die schnelle Mahlzeit aus der Mikrowelle? Jeder hat sie schon probiert, egal ob Schlemmerfilet vom Fisch, Burger oder Hühnerfrikassee. Mikrowellengerichte sehen auf der Verpackung verlockend aus – und schmecken tun sie ja auch irgendwie ganz passabel.
Was der Konsument allerdings nicht tun sollte, ist das Bild auf der Verpackung mit dem fertigen Gericht zu vergleichen. Da könnte einem fast der Appetit vergehen.
Das hat sich auch Samuel Mueller gedacht, der im Rahmen eines Foto-Kunst-Projektes 100 Fertiggerichte gekauft, fotografiert, zubereitet und danach den ultimativen Vorher-Nachher-Test gemacht hat.
Keine, aber wirklich gar keine Fertigmahlzeit konnte halten, was die Werbung auf der Verpackung versprochen hat. Dabei rede ich noch gar nicht von den ganzen E-Stoffen und Konservierungsmitteln, sondern wirklich nur von der Optik der Produkte.
Leute, das Auge isst doch mit! Igitt, igitt, igitt. Da hilft nur: frisch kaufen und frisch zubereiten. Sonst bekommen wir am Ende noch Augenkrebs.
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