Whitney Houstons Grab ein Magnet für Grabräuber ?

Angeblich soll die Soul-Diva mit Schmuck im Wert von knapp einer Million Dollar begraben worden sein. Kein Wunder, dass da ein Sicherheitsdienst Tag und Nacht Wache stehen muss, um den vermeintlichen Langfingern das Leben zu erschweren.

Jetzt ist der Dienst einer Security-Firma allerdings nicht für umsonst zu haben. Whitneys Mutter Cissy überlegt daher, den Sarg ihrer Tochter einfach einzementieren zu lassen. Da käme ein Dieb mit großer Wahrscheinlichkeit nahezu unmöglich an seine Beute.

Klar, leuchtet mir ein, Zement ist selbst mit einem Presslufthammer nur sehr schwer zu durchdringen. Vor allem aber dauert es ewig und macht dabei so viel Lärm, dass sicher jemand aufmerksam werden würde.

Aber warum lege ich einer Toten Schmuck im Wert von 1 Million Dollar ins Grab? Ist es bei den Houstons noch nicht angekommen, dass das Totenhemd keine Taschen hat? Was soll das denn? Warum gehen diese reichen Menschen nicht her, nehmen das Geld und stiften es einer gemeinnützigen Organisation, retten Tiere damit oder den Regenwald?

Es gibt doch tausend gute Verwendungsmöglichkeiten für das ganze Geld. Aber das wäre wahrscheinlich langweilig. Eine heiße Schlagzeile: „Grabräuber schänden Whitneys Grab“ macht sich wahrscheinlich einfach besser.

 


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