Betrunkene Briten spielen „Hangover“-Film nach

Es gibt Dinge, die passieren doch eigentlich nur im Film. Doch manchmal glaubt man einfach, in einem schlechten Film zu sein, wenn die Dinge dann in der Realität passieren. So ist es auch drei jungen Männern aus Großbritannien ergangen. Die sind – sturzbetrunken – mitten in der Nacht in das Sea-World-Aquarium in Queensland eingebrochen und am nächsten Tag mit einem Pinguin auf ihrem Hotelzimmer aufgewacht. Erinnert uns das nicht an „Hangover“?

Ich meine, es war zwar in diesem Fall kein Tiger, sondern nur ein Pinguin, aber erschrocken sind die drei halt doch. Vor lauter Panik haben sie das arme Tier dann in einem Kanal ausgesetzt, wo es von einem aufmerksamen Passanten gefunden wurde, der sofort das Sea-World-Aquarium alarmierte.

Die drei Herren waren dann auch noch so bescheuert und haben sich auf Facebook mit ihrer Tat gebrüstet. Gut, dass es anständige Menschen gibt, die so ein Vergehen dann auch umgehend der Polizei melden.

Die drei müssen sich jetzt wegen des unerlaubten Betretens eines fremden Grundstück, Diebstahl und unerlaubten Haltens eines geschützten Tieres verantworten. An das psychische Trauma des Pinguins denkt wieder niemand!


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